Daan (links):
Ich bin 23 Jahre alt und in Amerika geboren und aufgewachsen. Nein, nicht in den USA, sondern in einem kleinen Dorf in der Nähe von Venlo. Dort bin ich aktives Mitglied der Jugendgemeinschaft. Studiert habe ich Mechatronik-Ingenieurwesen an der Fontys-Fachhochschule in Venlo.
Ivo (rechts):
Mein Name ist Ivo Martens, ich bin 24 Jahre alt und komme ebenfalls aus einem kleinen Dorf nahe Venlo. In meiner Freizeit spiele ich nicht nur selber gerne Fußball sonder traininer ebenfalls die Jugend. Auch ich habe Mechatronik -Ingenieurwesen an der Fontys studiert. Um genau zu sein, Daan und ich waren Klassenkameraden und haben das Studium über 4 Jahre gemeinsam absloviert.
Daan:
Als ich noch sehr jung war, habe ich ausgeholfen am Wochenede Pommes in einem Foodtruck zu verkauften. Danach habe ich 10 Jahre lang bei einem Metzger in der Nähe meines Wohnortes gearbeitet. Ich fing an, Geschirr und Materialien zu waschen und endete als Produktionsleiter. Danach habe ich während meiner Ausbildung als Servicetechniker bei Westburg gearbeitet. Ein Unternehmen, das Tomaten anbaut, sortiert und verpackt. Dort war ich für die Wartung der Maschinen zuständig, installierte aber auch neue Geräte. Dadurch konnte ich wertvolle Erfahrungen im Maschinendesign insbesondere im Bezug auf Benutzerfreundlichkeit gewinnnen.
Ivo:
Mit 13 Jahren habe ich angefangen Zeitungen auf meinem Fahrrad auszutragen. Danach habe ich für ein paar Jahre bei einem Landwirt ausgeholfen. Zuerst selber als Feldarbeiter und später als Aufseher. Mein erstes Praktikum während meiner Ausbildung habe ich bei Geelen Counterflow absolviert. Nachdem ich mein Praktikum erfolgreich abgeschlossen hatte, bot man mir dort eine Stelle im Lager des Unternehmens an. Später wurde ich befördert Maschinen zu montieren und landete schließlich eine Stelle als leitender Ingenieur/F&E-Ingenieur. Dort blieb ich bis zu meinem Wechsel zu Marcelissen.
Daan:
Um ehrlich zu sein, hatte ich vorab noch nie von Marcelissen gehört. Seitdem ich hier anfing zu arbeiten, fühle ich mich jedoch am richtigen Platz. Das Unternehmen hat eine wirklich familiäre Atmosphäre, in der man sich von Anfang an willkommen fühlt. Eine weitere Sache, die mir aufgefallen ist und die mich schließlich dazu bewogen hat, mich für die Stelle zu bewerben, war die Tatsache, dass es im Bereich der Mechatronik viele Möglichkeiten gibt, mein Wissen zu erweitern und mich weiterzuentwickeln.
Ivo:
Auch ich hatte vor dem letzten Sommer noch nie etwas von der Firma gehört. Mein Bruder wurde jedoch von Marcelissen im letzten Sommer eingestellt um dort ein Projekt zu erfüllen. Er informierte mich über das Unternehmen und dass es dort eine offene Stelle für einen Mechatronik-Ingenieur gäbe. Als ich hörte, welche aktuellen Entwicklungen Marcelissen vornimmt, sah ich sofort Chancen und interessante Projekte, an denen ich teilhaben wollte. Nicht nur, um ihr aktuelles Maschinenportfolio zu verbessern, sondern auch um die Art und Weise, wie Maschinen miteinander interagieren und wie die Wartung jetzt und in Zukunft durchgeführt wird.
Daan:
Technologie hat mich schon immer interessiert. Angefangen hat alles mit Lego Technics womit ich schon als Kind tolle Designs bauten konnte. Als ich älter wurde, kaufte ich meinen ersten Roller an dem ich arbeitete und den ich selbst in Stand hielt. Um ehrlich zu sein, habe ich niemals eine andere Karriere in Betracht gezogen.
Ivo:
Ich war schon immer daran interessiert, wie Sachen hergestellt werden. Schon als Kind nahm ich zerbrochene Teile der Technik oder Ausrüstung auseinander, um herauszufinden, wie sie funktionierten, und um zu sehen, ob ich sie reparieren und auf die richtige Weise wieder zusammensetzen konnte. Dieses Interesse führte dazu, dass ich mich für eine Karriere in der Technik und im Ingenieurwesen entschied. Und obwohl ich der Meinung bin, dass Kinder sich zu früh darüber entscheiden müssen was sie für den Rest ihres Lebens tun wollen, habe ich meine Wahl bisher nicht bereut!
Daan:
Die Vielfalt der Aufgaben/Projekte im Tagesgeschäft.
Ivo:
Die Verbesserung technischer Entwürfe und das Finden neuer Lösungen für bestehende Probleme oder innovative Herausforderungen. Da Marcelissen ein kleines Unternehmen mit einer aus 5 Ingenieuren bestehenden Engineering-Abteilung ist, können wir wirklich etwas bewegen und zu neuen Innovationen beitragen.
Daan:
Es gibt keinen. Ich kann an einem Projekt arbeiten, wenn ein Kunde anruft, der ein Problem mit einer seiner Maschinen hat, und ich biete digitalen Support, bis das Problem gelöst ist. Genau das macht es interessant, da ich nie weiß, was ein Tag bringen wird. Darüber hinaus arbeite ich derzeit an verschiedenen Projekten zur Maschinensoftware und Elektronik, um unsere Maschinenpalette weiter zu optimieren. Das ist eine ziemliche Herausforderung, aber genau dafür habe ich mich entschieden!
Ivo:
Wie die anderen Ingenieure auch, arbeite ich an der Bearbeitung von Aufträgen. Also der Fertigstellung von Layouts oder technischen Zeichnungen für Kunden und unsere Produktionsmitarbeiter. Darüber hinaus arbeite ich derzeit an drei verschiedenen Projekten, jeweils im Bereich Mechatronik/Software-Engineering. Diese Projekte sind eine willkommene Ergänzung zu meiner täglichen Arbeit, sie bringen neue Herausforderungen mit sich und erlauben mir, mich in neue Theorien und spezifische Bereiche innerhalb der Mechatronik zu vertiefen.